Warendorf (fn-press). Vor einem Jahr sah ein Drittel der Reitschulen seine Existenz durch den pandemiebedingten Lockdown gefährdet. Doch wie steht es jetzt nach zwei Jahren Pandemie? Um das herauszufinden, wiederholt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) ihre bundesweite Umfrage zur Situation der Reitschulen in Deutschland. Der Link zur Umfrage lautet https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=0LUXsayuTEuX4kyvi1vpzKSehqipBNJOumY7lEkrrY1UNVZITDZYRE9ITkZNV1BFRk5MM0FEVThSNy4u
Wie groß die Not im vergangenen Jahr war, zeigt die Resonanz auf die erste Umfrage: Von den rund 6.100 Reitschulen in Deutschland (3.700 Vereine, 2.400 Betriebe) nahm fast jede zweite (2.926) an der Umfrage teil, darunter 1.110 Vereine. Nach den Aussagen waren die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie so gravierend, dass viele befürchteten, Schulpferde abgeben zu müssen. Ob dies tatsächlich der Fall war und in welchem Umfang, das will die zweite Umfrage nun herausfinden. Und auch wie sich die staatlichen Förderprogramme ausgewirkt haben und angekommen sind? Im letzten Jahr war das nur begrenzt der Fall. „Ebenfalls wichtig für uns zu wissen ist, wo aktuell bei den Vereinen und Betrieben die größten Herausforderungen liegen und welche Perspektiven sie sehen. Daraus können wir Verbände passgenaue Unterstützungen ableiten“, sagt Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Vereine, Umwelt, Breitensport und Betriebe.