Frankfurt/Main (fn-press). Die ehrwürdige Alte Oper in Frankfurt am Main war am 6. November Schauplatz des 39. Deutschen Sportpresseballs, den der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS), der Verein Frankfurter Sportpresse (VFS) und die Agentur metropress alljährlich veranstalten. Im Rahmen des Balls erhielt der Reitsport-Kommentator Carsten Sostmeier (Foto: Stefan Lafrentz) den PEGASOS-Preis in der Kategorie „Sportmedien“. Sostmeier war einst selbst aktiver Reiter und ist seit dem Ende seiner sportlichen Karriere als Ansager auf Turnieren, Moderator und TV-Kommentator im Einsatz. Unter den Fernsehzuschauer*innen ist er vor allem für seine enthusiastischen Kommentare bekannt. Nach Angaben des VDS war Sostmeier bereits bei sieben Olympischen Spielen im Einsatz, zuletzt bei den Spielen in Tokio 2021. Laut Veranstalter des Sportpresseballs wurde er für seinen einfühlsamen und spannungsgeladenen Kommentar sowie seinen unverwechselbaren Sprachstil bei den Reitsport-Übertragungen in Tokio ausgezeichnet. Der PEGASOS-Preis in der Kategorie „Sportmedien“ wird seit 2016 von VDS und VFS für herausragende Sportberichterstattung vergeben. Die Laudatio für den diesjährigen Preisträger hielt die mehrfache Olympiasiegerin im Dressurreiten, Isabell Werth. ARD-Kommentator Tom Bartels war 2016 der erste Preisträger, es folgten 2017 der Reuters-Fotograf Kai Pfaffenbach und 2018 HR-Redakteur Daniel Weiss. Im vorvergangenen Jahr wurde Gerhard Delling ausgezeichnet. Der Hamburger war dieses Mal neuer Moderator des Deutschen Sportpresseballs und damit Nachfolger von Michael Steinbrecher.