Warendorf (fn-press). „Die Pandemie und der Lockdown bringen Reitschulen finanziell in prekäre Lagen. Wirtschaftshilfen sind dringend notwendig. Wer Geld vom Staat braucht, stößt auf ein komplexes Antragsverfahren für Fördermittel, für deren Beantragung der Einsatz von Steuerberatern oder Wirtschaftsprüfern zudem zwingend vorgeschriebenen ist. Kosten, vor denen die angeschlagenen Reitschulen zurückschrecken, versuchen sie doch alle Ausgaben zu reduzieren. Dieses Hindernis möchte der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie (BSI) – Fachgruppe Pferdesport beseitigen. Er stellt Mittel bereit, so dass 150 Reitschulen eine Unterstützung in Höhe von 250 Euro für den Steuerberater erhalten können. Die BSI-Hilfe wird über ein Formular beantragt, dass auf der FN-Homepage heruntergeladen werden kann. Einfach das Formular ausfüllen und an die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), z. Hd. Silvia Müller, Freiherr-von-Langen-Str. 13, 48231 Warendorf; E-Mail: smueller@fn-dokr.de schicken. Nach der Eingangsbestätigung wird die Bewerbung geprüft und die Reitschule erhält eine Information, ob sie unter den 150 Reitschulen ist. Sobald die von der Reitschule beauftragte Steuerkanzlei der FN bestätigt hat, dass die Kanzlei den Antrag gestellt hat, werden die 250 Euro an die Reitschule überwiesen.“ Dank Ihrer Bewerbungshilfe konnten bis dato 87 Antragszusagen ausgesprochen und davon bereits 40 Anträge ausgezahlt werden. Demnach können noch 63 Anträge gestellt werden. Da die ÜBH III-Anträge noch bis 31.08.2021 beim Wirtschaftsministerium gestellt werden können.