Schwerin (LSB MV). Das Forschungsprojekt »SicherImSport«, das von zehn Landessportbünden gefördert und von der Bergischen Universität Wuppertal und dem Universitätsklinikum Ulm durchgeführt wird, setzt sich zum Ziel, umfassende Daten zu Häufigkeit und Formen von sexualisierten Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt im organisierten Sport zu erheben sowie den Status Quo der Prävention und Intervention im organisierten Sport festzuhalten. Der Link zur Online-Befragung lautet: https://ww2.unipark.de/uc/Vereinsmitgliederbefragung_SicherImSport/. Wenn Sportvereins-mitglieder auf den Link zur Befragung klicken, werden sie auf die Probandeninformation verwiesen, müssen per Klick ihre Einwilligung zur Studienteilnahme abgeben und können dann mit der Beantwortung der Fragen starten. Je nach persönlicher Vorgeschichte, kann die Beantwortung des Fragebogens etwa 20-30 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Im Modul 1 wird ermittelt, wie hoch das Ausmaß von sexualisierten Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt im vereinsorganisierten Breitensport ist und damit die Forschungslücke in Bezug auf die Prävalenz von (sexualisierter) Gewalt im Breitensport schließen. Es wird dabei auch den Fragen nachgegangen, inwiefern sexualisierte Gewalt mit anderen Gewaltformen, wie z.B. emotionaler und körperlicher Gewalt, verbunden ist und in welchen Settings und Konstellationen Gewalt auftritt. Auf der Homepage (www.uniklinik-ulm.de/kinder-und-jugendpsychiatriepsychotherapie/forschung-und-arbeitsgruppen/arbeitsgruppe-gewalt-entwicklungspsychopathologie-und-forensik/sicherimsport.html) des Uniklinikums Ulm sind weitere Informationen zusammengestellt, die helfen sollen Nachfragen zur Studie zu beantworten: Frequently Asked Questions (FAQ) zur Online-Befragung „SicherImSport“, u.a. auch zum Datenschutz und zu Unterstützungsangeboten für die Teilnehmenden; Information für Teilnehmer*innen an der Online-Befragung „SicherImSport“ (Probandeninformation) sowie die Projektpräsentation. Bitte beteiligen Sie sich. Danke