Die Deutschen Landgestüte sind so facettenreich wie keine andere Zuchtstätte. Jedes ist einzigartig und auch seinen teils über Jahrhunderte gepflegten Traditionen verpflichtet, und doch haben sie eines gemeinsam: Sie bewahren das Kulturgut Pferd in seiner ganzen Bandbreite.
Dabei waren und sind Deutschlands Staatsgestüte wandlungsfähig, was sich in den einzelnen Kapiteln dieses Werkes in sorgfältig recherchierten Texten und gut gewählten Bildern widerspiegelt: Sie stellen sich den Anforderungen, die an moderne Dienstleistungsbetriebe gestellt werden, sie werben mit einer Vielfalt von Veranstaltungen für das Pferd, sie agieren international in Zucht und Sport, sie bilden Reiter und Pferde nach den klassischen Grundsätzen aus und treten nach außen hin längst auch gemeinsam auf. Die Deutschen Landgestüte pflegen und repräsentieren ein Kulturgut und sind selbst eines, das es zu bewahren gilt. Ein Kapitel des Buches „Die Deutschen Landgestüte – Bewahrer des Kulturgutes Pferd“ widmet sich auch der Geschichte des 1812 gegründeten Landgestüts Redefin. Darüber hinaus geht es um die wechselvolle Geschichte der Landgestüte, Stempelhengste und prägende Landbeschäler sowie Botschafter auf internationalem Sportparkett. Das Quartett der Hauptgestüte bilden Graditz, Marbach, Neustadt/Dosse und Schwaiganger, wo die Stuten zu Hause sind.
Das Buch vom FN-Verlag (bestellbar unter ISBN: 978-3-88542-706-3) mit seinen 232 Seiten und vielen Fotos in den Maßen 240 x 280 mm, gb. Hardcover, kostet 34,90 Euro.