Das 29. Landesturnier in Mecklenburg-Vorpommern rückt näher. Vom 4. bis 8. Juli ist das Landgestüt Redefin zum vierten Mal Ausrichter eines der bedeutendsten nationalen Reitturniere im Land. Der fünftägige Event vereint Dressurreiter, Springreiter und Voltigierer zur Ermittlung der Landesmeister 2018. 17 Titel sind zu vergeben. Im Springen sieben, in der Dressur sechs und im Voltigieren vier. Der Verband der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern ruft Züchter und Halter von Mecklenburger Reitpferden auf, ihre drei- bis sechsjährige Mecklenburger Reitpferde, Dressurpferde und Springpferde für das Landesturnier zu melden, um sie dem Publikum zu präsentieren und in den einzelnen Jahrgängen Landeschampion zu ermitteln.
Das deutschlandweit beachtete Turnier ist eine hervorragende Bühne um neben dem Sport auch für die Mecklenburger Pferdezucht zu werden. Einlauf- und Championatsprüfungen finden am ersten Wettkampftag (Mittwoch) zur besten Tageszeit gemeinsam mit Qualifikationen zum Bundeschampionat statt. Dazu treffen sich in der Regel zahlreiche Züchter aus Norddeutschland und können sich bei der Gelegenheit auch ein Bild über die Mecklenburger Zucht machen.
Am Donnerstag gibt es noch keine Wertungsprüfungen zur Landesmeisterschaft. Diese, in jeder Disziplin und Altersklasse drei, werden konzentriert von Freitag bis Sonntag ausgetragen. Donnerstag ist ein offener Turniertag mit L-, M- und S-Springen. „Wir wollen auch Reitern die Möglichkeit zum Start und zum Genießen des schönen Redefiner Ambientes bieten, die, bzw. deren Pferde, nicht an den Meisterschaftsprüfungen teilnehmen. Damit werben wir zugleich für das Landesturnier und nicht zuletzt für ganz Mecklenburg-Vorpommern“, sagt Sven Strauß, der das Landesturnier zusammen mit Enrico Finck und Stephan Schulz federführend organisiert. Die Ausschreibung enthält 64 Prüfungen, 47 für Dressur- und Springreiter, 17 für Voltigierer. „Wir setzen großes Vertrauen in die Ausrichtergemeinschaft mit Sven Strauß, Enrico Finck und Stephan Schulz, die das Turnier in den beiden letzten Jahres zu einem Magnet für Reiter und Voltigierer aus ganz Norddeutschland und zu einem Aushängeschild für unser Land entwickelt haben“, sagt Verbandspräsident Dr. Burkhard Dittmann, der ihnen dafür sehr dankbar ist. (FW)