Die Deutschen Amateur-Meisterschaften werden vom 22. bis 24. September auf der Reitsportanlage Dagobertshausen im hessischen Marburg erstmals durchgeführt. Wer dabei sein will, muss sich zunächst über eine der jeweils elf Qualifikationsprüfungen im Land für den Start empfehlen. Für die Landesverbände Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt können die Reiter ihre Finaltickets vom 11. bis 14. Mai in Schwanebeck (Springen) und vom 30. Juni bis 2. Juli in Prietzen (Dressur) lösen. Jeder Reiter darf mit maximal zwei Pferden in der jeweiligen Qualifikationsprüfung seines Landesverbandes starten. In der Dressur wird eine Aufgabe auf St. Georg-Niveau geritten, im Springen eine Springprüfung der Klasse S* mit Siegerrunde. Je nach Möglichkeit bietet der Veranstalter die Option einer Einlaufprüfung. Beim Finale in Dagobertshausen ist je Reiter nur ein Pferd zugelassen, das er zuvor auch schon in der Qualifikation geritten hat. Wie viele Teilnehmer sich je Qualifikationsprüfungen für das Finale empfehlen können (ein bis max. fünf Paare ), entscheidet eine Quote, die in Abhängigkeit von der Größe des jeweiligen Landesverbandes errechnet wurde.